Auf der Kantonsstrasse H2 von Luzern nach Arth befindet sich bei Küssnacht der richtungsgetrennte Tunnel Baer. Im Zuge der baulichen Sanierung wurde auch die BSA in diesem 170m langen Tunnel komplett erneuert. Deshalb wurde die gesamte Beleuchtung mit LED-Leuchten neu ausgestattet. Dabei wurden folgende Anlageteile bearbeitet:
Beleuchtung:
Die Beleuchtung wurde 2001 erneuert. Es wurden Natriumdampfleuchten für die Adaptionsbeleuchtung und Fluoreszenzleuchten für die Durchfahrtsbeleuchtung installiert. Mit der alten Beleuchtung konnte keine optimale Farbwiedergabe erzielt werden. Zudem gab es beim Energieverbrauch Optimierungspotential. Deshalb wurde die gesamte Beleuchtung neu durch LED-Leuchten ersetzt . Gleichzeitig zur Beleuchtung musste die Steuerung erneuert werden. Neu wird anstelle der L20 – Leuchtdichtemessungen eine Auswertung über Lichtsensoren (Lux-Meter) erstellt.
Signalisation:
Vor der Erneuerung waren keine Rettungs- oder Fluchtwegsignalisierung installiert. Neu sind nachleuchtende Rettungs- bzw. Fluchtwegschilder, welche die Richtung und Entfernung zum nächsten Notausgang angeben, angebracht worden. Die bestehende Stauwarnanlage war in der Funktion eingeschränkt und wurde komplett erneuert.
Kabelanlage:
Die alte Verkabelung wurde mit TT-CLT Kabel ausgeführt. TT Kabel sind nicht halogenfrei und im Tunnelbereich nicht mehr Normkonform. Ausserdem mussten die Querschnitte überprüft und angepasst werden, um die aktuell gültigen Normen einzuhalten.
Die Zentraleneinrichtungen, als Nebenanlage, wurden ertüchtigt und die Steckdosenkästen bei den Portalen wurden ersetzt.
Das Projekt Linterfluh Frutigen beinhaltete folgende Arbeiten:
– Lieferung von neuer Steuerung für die neue Tunnelbeleuchtung
– Ersatz von Kabeltrasse
– Ersatz der alten Durchfahrts-, Einfahrtsbeleuchtung und Beleuchtungssensoren
– Integration der Brandnotbeleuchtung und opt. Leiteinrichtung
Das Projekt “H13 Umfahrung Wattwil” umfasste, im Zeitraum von Ende 2021 bis Ende 2022, folgende Leistungen unsererseits:
– Es wurden Beleuchtungsinstallationen der Anschlüsse Stegrüti und Brendi vorgenommen.
– Lieferung und Montage der LWL-/Schwachstromkabel, inkl. Zubehör und Endausrüstung.
– NS-/Beleuchtungs-Installationen, Erdungen und Montage der Leuchtentragsysteme.
Die kleine Umfahrung Gstaad wurde am 27. Oktober 1997 in Betrieb genommen. Ein Teil der Umfahrung ist der 432 m lange Tagbautunnel. Einzelne Anlagen wie Signalisation und Strassenbeleuchtung erstrecken sich über den kompletten Streckenabschnitt vom nördlich liegenden Dübi Kreisel bis zum südlichen Kreisel beim Sportzentrum.
Das Projekt beinhaltete folgende Hauptleistungen unsererseits :
– Lieferung, Montage und Anschluss der neuen VRA und der neuen Signalisation
– Lieferung und Montage der Optischen Leiteinrichtung
– Lieferung, Montage und Anschluss der neuen Brandmeldeanlage im Tunnel
– Demontagen, Kabelumlegungen im Tunnel
– Elektroinstallation der Pumpenanlage
– Sperrung und Umleitung des Verkehrs während den Baumassnahmen
Der Tunnel Schindellegi befindet sich auf der Kantonsstrasse H8 Ingenbohl – Sattel – Pfäffikon. Gebaut wurde der Tunnel im Jahr 1972/1973 zur Verkehrsentlastung vom Dorf Schindellegi, welches zur Gemeinde Feusisberg gehört. 2003 wurde der Tagbautunnel umfassend saniert und mit einer Beleuchtungsanlage ausgestattet.
Die Anlagen im Tunnel Schindellegi haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Um den weiteren Betrieb zu gewährleisten, wurden im Jahr 2021 die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen erneuert. Dies erfolgte parallel zu den baulichen Sanierungen. Für die Baumassnahmen mussten alle BSA-Installationen im Tunnelfahrraum demontiert werden.
Für die Energieversorgung vom Tunnel wurde der bestehende Hausanschluss vom EW Schindellegi weiterverwendet. Die Niederspannungs-Verteilung wurde komplett ersetzt und den neuen Gegebenheiten angepasst. Die Beleuchtung im Tunnel ist mit LED-Leuchten ausgerüstet und auf den neusten Stand der Technik gebracht. Auch die Beleuchtungssteuerung wurde erneuert und an den Portalen die alten L20-Sensoren durch Lux-Meter ersetzt. Die bestehenden statischen Signalisationsmittel an den Tunnelportalen wurden ersetzt. Zusätzlich wurde am Südportal eine Stauwarnung, bestehend aus LED-Signal und Blinker, realisiert. Dafür ist am Nordportal eine Stauerkennung installiert, welche bei Rückstau vom Kreisel in den Tunnel die Stauwarnung aktiviert.
Die Kabeltrassen und die Steckdosenverteiler wurden ebenfalls komplett ersetzt, wie auch die Kabel- und Erdungsanlagen.
Zwanzig Jahre wurde geplant, vier Jahre dauerte der Bau. Die Tangente Zug-Baar ist ein wichtiger Teil der Gesamtverkehrslösung für den Wirtschafts- und Wohnstandort Zug. 4km Strassen-Neubau, mit 370 Metern der längste Tunnel des Kantons, drei Kreisel, drei Lichtsignalanlage-Knoten, eine zentrale Strassenabwasser-Behandlungsanlage, rund 1,6km renaturiertes und revitalisiertes Gewässer: Das ist die Tangente Zug-Baar. Sie ist die neue Ost-West-Verbindung zwischen dem Zuger Berggebiet und der Talebene.
Die allerersten Fahrzeuge, welche den neuen Tunnel offiziell befahren durften, waren aber Seifenkisten. Pilotinnen und Piloten aus rund 60 Schulklassen haben sich in selbst gebauten Rennuntersätzen gemessen und schnupperten auf der neuen Kantonsstrasse Rennatmosphäre.
Der Unterirdische Kreisel Frauenfeld wurde im Jahr 1999 erstellt und verfügt über die notwendigen Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen (BSA). Dank dieses Kreisels ist der Bahnhofplatz weitgehend für den Publikumsverkehr gesperrt. Die UKF ist als Kantonsstrasse im Gegenverkehr ausgebaut und beinhaltet folgende wesentliche Bauwerke:
– Tunnel Ostast (Länge ca. 205m)
– Tunnel Westast (Länge ca. 175m)
– Tunnel Nordast (Länge ca. 102m)
– Unterirdischer Kreisel mit den Anschlüssen der drei Tunneläste und zusätzlich einer Ein- und Ausfahrt in das Parkhaus Einkaufszentrum (EKZ) Passage
– Betriebszentrale im Bereich Kreisel (Zugang nur über UKF)
Im Frühjahr 2021 wurde die Sanierung der gesamten Tunnelbeleuchtung abgeschlossen. Sämtliche Arbeiten wurden in einem unter Betrieb stehenden Objekt realisiert. Das Projekt beinhaltete folgende Hauptleistungen unsererseits:
– De-und Montage der Tunnelbeleuchtung (EFL/DFL/Rohrleuchten) inkl. der Beleuchtungsverkabelung
– Ergänzung von bestehenden Kabelkanälen inkl. Lieferung und Montage
– Lieferung und Montage GFK-Trennsteg für die best. Kabelkanäle, als Ordnungstrennung für die Inst.-Kabel
– Verkabelung und Anschlüsse der LED-Tunnelbeleuchtung (Normal- und Notnetz)
– Verkabelung und Anschlüsse (Energie und Cu-Signalkabel), sowie Montagen der L20-Aussensensoren
– Demontage, Anpassung und Wiedermontage der Abdeckungen Aussparungen in Tunnelwand
Neu finden Sie unsere Büroräumlichkeiten und den Werkhof an der Brüggenstrasse 1/3 in CH-8932 Mettmenstetten!
TP 3-2 Beleuchtung / Los 21 Fahrraumbeleuchtung
Im Teilabschnitt der A2 Tunnel Belchen wird eine Erweiterung in Form einer dritten Tunnelröhre realisiert. Der bestehende Tunnel Belchen bildet das Verbindungsstück zwischen den Kantonen Solothurn und Baselland. Westlich der zwei bestehenden Röhren wird der Sanierungstunnel Belchen (STB) gebaut. Der Sanierungstunnel (STB) ermöglicht in Zukunft eine Totalsperrung einer Tunnelröhre für Sanierungsarbeiten. Dabei können die übrigen zwei Tunnelröhren ohne Gegenverkehr betrieben werden.
Das Los 21 Beleuchtung beinhaltet folgenden Leistungsauftrag:
201 Beleuchtung
Im Projekt werden gleichzeitig mit den baulichen Sanierungsarbeiten an Trassee, Tunnel und Kunstbauten die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (BSA) zwischen dem Anschluss «47» Murg mit den Tunnel Murgwald (ca. 1‘430 m), Quarten (ca. 1‘340 m), Fratten (ca. 340 m), Hof (ca. 570 m) und Raischibe (ca. 790 m) sowie der offenen Strecke bis zum Halbanschluss «48» Walenstadt unter der Maxime der absoluten Ausnutzung der Restnutzungsdauer aller Anlagen erneuert, mit dem Ziel, eine UPlaNS-freie Betriebszeit bis 2035 zu gewährleisten.
Unsere Leistungen bei diesem Projekt umfassen den Ersatz der gesamten Beleuchtungsanlage.